Dr. Lukas Heierle

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Ich bin neugierig, lernen begeistert mich! Ich lerne gerne selbst Neues, und ich mag es, andere dabei zu unterstützen und zu begleiten, sich neue Themen anzueignen. Der Transfer des Gelernten in die Praxis ist für mich ein ganz wichtiger Teil von Workshops, Schulungen und generell des Lernprozesses. Transfer ist nicht einfach noch etwas Zusätzliches, das man auch noch tun sollte, kein “Add-on”. - Ohne den Transfer in den eigenen Alltag wäre der Lernprozess vielleicht unterhaltsam. Mehr aber auch nicht.

Meine universitäre Ausbildung als Geograf habe ich so gestaltet, dass ich einerseits fundiertes Fachwissen lernte, andererseits konnte ich dessen konkrete Anwendungen in unterschiedlichen Situationen in der Ausbildung ausprobieren. Mein breites Interesse an unterschiedlichen Themen konnte ich berücksichtigen, in dem ich Nebenfächer studiert und abgeschlossen habe: Erdwissenschaften, Ethnologie, Zoologie, Botanik und das transdisziplinäre Studium „Mensch – Gesellschaft –  Umwelt“. Promoviert habe ich mit einer fachdidaktischen Arbeit, die der Frage nachging, was denn Geografen zusätzlich zu ihrem Fachwissen an Fertigkeiten erwerben sollten und wie die Universitäten solche Fertigkeiten vermitteln können. Heute wäre das wohl eine Arbeit zu “Future Skills” von GeografInnen geworden.

Heut leite ich im Vizerektorat der Universität Basel die Abteilung “Services Studienadministration”. Wir sind zuständig für den Betrieb und die Weiterentwicklung der administrativen Services für Studierende, Dozierende, Fakultäten und Fachbereiche. In dieser Funktion erlebe ich tagtäglich, wie Veränderung in einer Hochschule gelingen kann, wo Widerstände auftreten und wie der neue hybride Arbeitsalltag am besten gestaltet wird.Konkret befassen wir uns z.B. mit fachlichen Themen wie der Verifikation von Abschlussdokumenten in der Blockchain und mit Führungsfragen, wie wir das Zusammenspiel der vielen universitätsspezifischen Tools zur Unterstützung der Teamarbeit zielführend kombinieren können.

Seit dem Frühjahr 2020 führe ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei LBHB Workshops und Kurzseminare durch und begleite Hochschulen in Veränderungsprozessen sowie bei der Durchführung komplexer Verbundprojekte.

WAS TUE ICH BEI LUKAS BISCHOF HOCHSCHULBERATUNG?

Ich arbeite bei LBHB für Workshops und Kurzseminare in zwei thematischen Schwerpunkten: 

  • Projektmanagement / Changemanagement an Hochschulen

  • Online und hybrid zusammenarbeiten, Meetings vorbereiten und gestalten, Teamkultur 

Beide Schwerpunkte betrachte ich in meiner Arbeit auch aus meiner “praktischen” Perspektive des Hochschulalltags. So möchte ich gewährleisten, dass in meinen Workshops das “State-of-the-art” Wissen in praxistauglicher Form vermittelt und angewendet wird.

Neben den Workshops biete ich Prozessbegleitung und Coaching an, z.B. im Rahmen von Digitalisierungsprojekten oder bei komplexeren Vorhaben, die auch einen Aspekt der Organisationsentwicklung beinhalten. 

WAS TUE ICH außerhalb von LBHB?

Ich lebe in der Schweiz, im schönen Basel. Hier schätze ich, dass die Stadt eine sehr angenehme Größe und dennoch etwas Urbanität hat: schöne Museen, Lindy Hop-Partys, kurze Wege und die  unmittelbare Nähe zu Deutschland und Frankreich.


„Ich habe bei Lukas Heierle zwei Online-Workshops zu unterschiedlichen Themen besucht. Beeindruckt hat mich seine Fähigkeit, sich auf die heterogene Gruppe wirklich einzulassen und die Teilnehmenden so zu verstehen, dass er die Moderation stets wertschätzend und sehr zielführend gestaltet hat. Zudem habe ich wichtige Impulse und neue Gedanken für meine tägliche Führungsarbeit mitnehmen können. Es sind manchmal vermeintlich kleine Fragen, die Größeres bewirken – und die Fähigkeit, die richtigen „kleinen Fragen“ zu stellen schätze ich bei Lukas Heierle sehr. Ich hoffe sehr auf weitere Gelegenheiten, von ihm zu lernen.“

Ines Lenze, Leitung Hochschulsport, Ruhr-Universität Bochum

Bild: © RUB, Marquard


Der Workshop „Wege aus der Projektkrise“ war wirklich herausragend. Die Organisation war erstklassig, und es war offensichtlich, dass viel Zeit und Sorgfalt in die Planung gesteckt wurde. Es gab eine sehr gute Balance zwischen interaktiven Elementen und theoretischen Inhalten, was den Workshop äußerst spannend und abwechslungsreich gestaltete.
Besonders hervorheben möchte ich, dass auf hybride Modelle eingegangen wurde. Der Referent war über die neuesten Entwicklungen in der Branche gut informiert und zeigte, wie man dieses Wissen auf universitäre Strukturen anwenden kann. Dadurch wurde ein echter Mehrwert geschaffen.
Ich habe während des Workshops viel gelernt und kann einiges in meinem eigenen beruflichen Kontext anwenden. Der Workshop hat meine Erwartungen übertroffen und ich kann ihn wärmstens weiterempfehlen.

Katharina Jungnickel, Scrum Master, TU Berlin